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Loermecke
Herr Ralf Schmidt, zuletzt als Abteilungsleiter bei der Stadt Büren tätig, trat am 1. Juni 2024 die Position des Geschäftsführers an. Der gebürtige Niederntudorfer bringt Erfahrung in der Trinkwasserversorgung und eine Laufbahn in verschiedenen Führungspositionen mit. Als neuer Geschäftsführer wird er zur Weiterentwicklung des Verbands beitragen.
Der Wasserverband Aabach-Talsperre, an dem die Lörmecke-Wasserwerk GmbH mit einem Anteil von 20,24% beteiligt ist, sucht ab sofort eine neue Führungskraft für die Geschäftsführung.
Warstein, 16. Juni 2023. Am Donnerstag, 15. Juni 2023 wurde der Vertrag zwischen der Stadt Warstein und den Lörmecke Wasserwerken bezüglich der Wasserversorgung um 20 Jahre verlängert.
Kreis Soest (kso.2023.02.16.049.bika). Die Trinkwasserversorgung in Erwitte, Anröchte und Möhnesee wird bis 2039 durch die Lörmecke-Wasserwerk GmbH (LWW) mit Sitz in Erwitte durchgeführt.
Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende der Lörmecke Wasserwerk GmbH (LWW), Bernhard Schladör (Möhnesee), und sein Stellvertreter Karl-Heinz Wilmes (Möhnesee) haben seit über drei Jahrzehnten in verschiedensten Funktionen in den LWW-Gremien mitgearbeitet. Jetzt wurden sie von den Mitgliedern des Aufsichtsrates und der Geschäftsführung mit Dank und Anerkennung verabschiedet. Gleichzeitig wurden ihre Nachfolger an der Lörmecke-Aufsichtsratsspitze bestimmt.
Die Wasserentnahme aus der Lörmecke-Quelle ist rechtlich gesichert. Denn das gerichtliche Vorgehen von sieben Warsteiner Steinunternehmen gegen eine weitere wasserrechtliche Bewilligung für die Lörmecke-Wasserwerk GmbH ist endgültig gescheitert. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hat in einem Beschluss vom 2. Juni 2021, der eine 42-seitige Begründung aufweist, den Antrag der Klageführer auf Berufung abgelehnt.
Bereits im Juni 2020 hatte die Kreisverwaltung gegenüber dem NRW-Umweltministerium Bedenken gegen die geplante Novellierung des Landeswassergesetzes Nordrhein-Westfalen (LWG) erhoben. Allerdings fand das Anliegen bislang kein Gehör. Daher haben sich Kreispolitik und Kreisverwaltung zu einer erneuten Initiative entschlossen. Der Kreistag verabschiedete in seiner Sitzung am 11. Februar bei fünf Enthaltungen einstimmig eine Resolution.
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